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Frankenburg, Österreich
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Das Unternehmen RAG ist der viertgrößte Gasspeicherbetreiber Europas. Die RAG entwickelte und betreibt eigene Speicheranlagen in Puchkirchen und Aigelsbrunn, sowie in Joint Ventures mit Gazprom und Wingas den Erdgasspeicher Haidach (Salzburg/Oberösterreich) und mit Uniper den Speicher 7Fields (Salzburg/Oberösterreich). Mit einer Speicherkapazität von nunmehr rd. 6 Milliarden Kubikmetern leistet die RAG einen wesentlichen Beitrag zur Versorgungssicherheit Österreichs und Mitteleuropas. RAG sieht sich als Partner Erneuerbarer Energien und erforscht im Projekt Underground Sun Conversion die Herstellung von erneuerbarem Gas in natürlichen Gaslagerstätten.
Gasspeicher = ENERGIE-Speicher
1956 wurde hier am Standort in Puchkirchen am Trattberg natürliches Erdgas entdeckt und gefördert. 1982 wurde ein Erdgasspeicher mit einer Kapazität von anfangs 40 Mio. Kubikmeter eröffnet. Der Um- und Ausbau dauerte etwa bis 2009. Danach wurde der 1,1 Milliarden Kubikmeter große Speicher (12,2 TWh), mit der Lagerstätte Haag am Hausruck durch eine etwa 20 km lange Leitung verbunden. Derzeit hat der Gasspeicher eine Ein- und Ausspeicherleistung von 520.000 m3 Erdgas/h (5,9 GW). Österreich hat europaweit einzigartige geologische Strukturen, die sich hervorragend als Erdgasspeicher eignen. Dort, wo sich über Millionen von Jahren in über 1.000 Meter Tiefe Erdgas natürlich angesammelt hat, wird nach dessen Förderung wieder Erdgas eingebracht. Ursprünglich waren diese ehemaligen Erdgasfelder vor mehr als 20 Millionen Jahren im Urmeer des Voralpengebietes durch Sandsteinablagerungen entstanden. Im Laufe der Jahrmillionen ist Naturgas in die Porenräume des Sandsteines eingedrungen und hat dort Gaslagerstätten gebildet, die sich über eine Fläche von einigen Quadratkilometern erstrecken können. Mehrere 100 Meter mächtige Tonschichten überlagern das Erdgasfeld und dichten es somit ab. So bieten unterirdische Erdgasspeicher ein höchstes Maß an natürlicher Sicherheit. Den Nachweis hierfür hat die Natur selbst erbracht, schließlich war das Erdgas über Millionen von Jahren hier sicher eingelagert. Nach Ausförderung bzw. Ende der Erdgasproduktion nutzt die RAG die Lagerstätten als Erdgasspeicher. Das Erdgas wird in die unterirdische Lagerstätte über Bohrungen (Sonden) eingebracht und bei Bedarf wieder entnommen. Dazu bedarf es Obertageeinrichtungen, wie z.B. Kompressoren zum Einpressen und zur Entnahme sowie Anlagen zum Trocknen und Reinigen des entnommenen Erdgases, bevor es dem Verbrauch zugeführt wird. Alle diese Einrichtungen und Verfahren sind seit Jahrzehnten erprobt und werden ständig verbessert. Mit unserem Know-how liefern wir einen wesentlichen Beitrag zur gesicherten Erdgasversorgung Österreichs und Mitteleuropas.
Gasspeicher = ENERGIE-Speicher
1956 wurde hier am Standort in Puchkirchen am Trattberg natürliches Erdgas entdeckt und gefördert. 1982 wurde ein Erdgasspeicher mit einer Kapazität von anfangs 40 Mio. Kubikmeter eröffnet. Der Um- und Ausbau dauerte etwa bis 2009. Danach wurde der 1,1 Milliarden Kubikmeter große Speicher (12,2 TWh), mit der Lagerstätte Haag am Hausruck durch eine etwa 20 km lange Leitung verbunden. Derzeit hat der Gasspeicher eine Ein- und Ausspeicherleistung von 520.000 m3 Erdgas/h (5,9 GW). Österreich hat europaweit einzigartige geologische Strukturen, die sich hervorragend als Erdgasspeicher eignen. Dort, wo sich über Millionen von Jahren in über 1.000 Meter Tiefe Erdgas natürlich angesammelt hat, wird nach dessen Förderung wieder Erdgas eingebracht. Ursprünglich waren diese ehemaligen Erdgasfelder vor mehr als 20 Millionen Jahren im Urmeer des Voralpengebietes durch Sandsteinablagerungen entstanden. Im Laufe der Jahrmillionen ist Naturgas in die Porenräume des Sandsteines eingedrungen und hat dort Gaslagerstätten gebildet, die sich über eine Fläche von einigen Quadratkilometern erstrecken können. Mehrere 100 Meter mächtige Tonschichten überlagern das Erdgasfeld und dichten es somit ab. So bieten unterirdische Erdgasspeicher ein höchstes Maß an natürlicher Sicherheit. Den Nachweis hierfür hat die Natur selbst erbracht, schließlich war das Erdgas über Millionen von Jahren hier sicher eingelagert. Nach Ausförderung bzw. Ende der Erdgasproduktion nutzt die RAG die Lagerstätten als Erdgasspeicher. Das Erdgas wird in die unterirdische Lagerstätte über Bohrungen (Sonden) eingebracht und bei Bedarf wieder entnommen. Dazu bedarf es Obertageeinrichtungen, wie z.B. Kompressoren zum Einpressen und zur Entnahme sowie Anlagen zum Trocknen und Reinigen des entnommenen Erdgases, bevor es dem Verbrauch zugeführt wird. Alle diese Einrichtungen und Verfahren sind seit Jahrzehnten erprobt und werden ständig verbessert. Mit unserem Know-how liefern wir einen wesentlichen Beitrag zur gesicherten Erdgasversorgung Österreichs und Mitteleuropas.
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