Bergknappenkapelle Kohlgrube
Wolfsegg a. H., Österreich
13194 Besichtigungen
Audioguide
Der Hunt war das übliche Fördermittel im damaligen Bergbau.
Der Rahmenhunt war aus Holz und Metallrahmen sehr leicht herzustellen. Vordergründig sollte große Stückkohle abgebaut werden, die in den Rahmenhunt nach einer bestimmten Technik genau gesetzt werden musste, damit der Hunt ein gewisses Gewicht erreicht und die Kohle nicht rausfiel.
Zu Beginn waren die Schienen für diese Hunte aus Holz, doch die Reibung war sehr stark. Es folgten Eisenschienen, wodurch man größere Hunte verwenden konnte. Die Förderleistung stieg beträchtlich. Personal (Schlepper) konnte eingespart werden. Ab ca. 1860 wurden Grubenpferde zur Förderung der Hunte eingesetzt.
Die Rahmenhunte wurden nach Einführung der Muldenhunte für Materialtransporte jeglicher Art bis zum Schluss des Bergbaus im Hausruck verwendet.
Durch Einführung des Strebbruchbaues, bei dem das Lösen der Kohle durch Sprengstoff erfolgte, wurde diese stark zerkleinert. Der Rahmenhunt war für die Kohleförderung nicht mehr geeignet. Nun mussten Muldenhunte eingekauft werden. Das Befüllen der Muldenhunte wurde einfacher, es war nun auch maschinell möglich.
Bei der WTK wurden verschiedene Typen von Multenhunten verwendet:
- Muldenhunte "Halle"
- Muldenhunte "Zeltweg alt"
- Muldenhunte "Zeltweg neu"
- Muldenhunte "VOEST"
- Muldenhunte "Bischoff groß"
- Muldenhunte "Bischoff klein"
Alle Typen zeichneten sich durch leichten Lauf aus. Die Radsätze waren entweder mit Walzenlager oder Kugel-Rollenlager ausgestattet. Die Lager hatten ein geschlossenes Schmiersystem (weniger Fettverbrauch/umweltschonender). Das Entleeren der Muldenhunte wurde durch die Einführung der "Kreiselwippe" beschleunigt, automatisiert und vereinfacht.
Bei der Huntezählung im Jahre 1957 waren im Bereich der WTK 3398 Stück Muldenhunte vorhanden.
Quellennachweis: Bergmännische Fachbücher, Kohletransport im Hausruck von Kark Starke
Der Rahmenhunt war aus Holz und Metallrahmen sehr leicht herzustellen. Vordergründig sollte große Stückkohle abgebaut werden, die in den Rahmenhunt nach einer bestimmten Technik genau gesetzt werden musste, damit der Hunt ein gewisses Gewicht erreicht und die Kohle nicht rausfiel.
Zu Beginn waren die Schienen für diese Hunte aus Holz, doch die Reibung war sehr stark. Es folgten Eisenschienen, wodurch man größere Hunte verwenden konnte. Die Förderleistung stieg beträchtlich. Personal (Schlepper) konnte eingespart werden. Ab ca. 1860 wurden Grubenpferde zur Förderung der Hunte eingesetzt.
Die Rahmenhunte wurden nach Einführung der Muldenhunte für Materialtransporte jeglicher Art bis zum Schluss des Bergbaus im Hausruck verwendet.
Durch Einführung des Strebbruchbaues, bei dem das Lösen der Kohle durch Sprengstoff erfolgte, wurde diese stark zerkleinert. Der Rahmenhunt war für die Kohleförderung nicht mehr geeignet. Nun mussten Muldenhunte eingekauft werden. Das Befüllen der Muldenhunte wurde einfacher, es war nun auch maschinell möglich.
Bei der WTK wurden verschiedene Typen von Multenhunten verwendet:
- Muldenhunte "Halle"
- Muldenhunte "Zeltweg alt"
- Muldenhunte "Zeltweg neu"
- Muldenhunte "VOEST"
- Muldenhunte "Bischoff groß"
- Muldenhunte "Bischoff klein"
Alle Typen zeichneten sich durch leichten Lauf aus. Die Radsätze waren entweder mit Walzenlager oder Kugel-Rollenlager ausgestattet. Die Lager hatten ein geschlossenes Schmiersystem (weniger Fettverbrauch/umweltschonender). Das Entleeren der Muldenhunte wurde durch die Einführung der "Kreiselwippe" beschleunigt, automatisiert und vereinfacht.
Bei der Huntezählung im Jahre 1957 waren im Bereich der WTK 3398 Stück Muldenhunte vorhanden.
Quellennachweis: Bergmännische Fachbücher, Kohletransport im Hausruck von Kark Starke
Links
Sprachen
Infoguides, die dieses Objekt beinhalten, anzeigen
Ähnliches
Neue Mittelschule Vorchdorf
Marktgemeinde Vorchdorf
Xplore Energy
20090 Besichtigungen
Energie Checker
Xplore Energy
14779 Besichtigungen
Die Schießscharten in der Wehrmauer der Ruine Scharnstein
Almtaler Bergwiesn
2150 Besichtigungen
Vorbildliche Energieeffizienz im Hotel Schloss Thannegg
Xplore Energy
16377 Besichtigungen
KWG Kraftwerk Glatzing
Xplore Energy
23696 Besichtigungen
Pöllmann & Partner GmbH
Xplore Energy
4701 Besichtigungen
HTBLA Vöcklabruck
Xplore Energy
15405 Besichtigungen
Die Ruine Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
15466 Besichtigungen
Wagner Kapelle
Das Historicum Scharnstein
7654 Besichtigungen
E-Ladestation und E-carsharing im TechnoZ Gmunden
Technologiezentrum Salzkammergut GmbH
Xplore Energy
14834 Besichtigungen
Vöckla-Ager E-Carsharing
Xplore Energy
13985 Besichtigungen
Reinhaltungsverband Mondsee-Irrsee
Xplore Energy
4534 Besichtigungen
Neue Mittelschule Gröbming
Xplore Energy
16450 Besichtigungen
Gerüstlöcher
Das Historicum Scharnstein
11934 Besichtigungen
Das Kriminal- und Gendarmeriemuseum im Schloss Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
2338 Besichtigungen
Almkraftwerk Theuerwanger Wehr
Xplore Energy
16106 Besichtigungen
Alltagsradwegenetz Vöckla-Ager
Xplore Energy
14260 Besichtigungen
Straßenbeleuchtung Marktgemeinde Mondsee
Marktgemeinde Mondsee
Xplore Energy
4386 Besichtigungen
Energie AG Kraftwerkspark Timelkam
Energie AG OÖ Kraftwerke GmbH
Xplore Energy
17385 Besichtigungen
Die Geschichte der Burg Scharnstein
Das Historicum Scharnstein
12342 Besichtigungen